der Wald als Klimaretter

Wie muss ein Wald aussehen, damit er uns beim Klimaschutz bestmöglich unterstützen kann?

So wie ein Großteil des deutschen Waldes leider schon mal nicht. Denn in Deutschland sind die meisten Wälder artenarme Baumplantagen, die von der Forstwirtschaft künstlich angelegt wurden. Das sind oft standortfremde Nadelbäume, die zwar schnell wachsen und deshalb für die Wirtschaft von großem Interesse sind, aber von Natur aus an diesen Orten nicht wachsen würden. Über Jahrzehnte hinweg mussten Wälder Städten weichen und waren insbesondere als Rohstofflieferanten begehrt. Besonders schlecht steht es um Monokulturen, etwa Plantagen voller Fichten, die anfällig, artenarm und im schlimmsten Fall krank sind. Solche Wälder sind kaum fähig sich eigenständig an ändernde Umweltbedingungen anzupassen.

Für mehr widerstandsfähige Mischwälder

Weil der Mensch überall eingreift, gibt es in Deutschland kaum noch naturnahen Wald, geschweige denn richtigen Urwald. Mehr denn je braucht es widerstandsfähige und abwechslungsreiche Mischwälder. Sie weisen nicht nur eine deutlich höhere Artenvielfalt auf – innerhalb der Bäume sowie der Waldbewohner – sondern sind auch standfester gegenüber klimatischen Veränderungen.

Der Green Forest Fund e.V. gibt Deutschland wertvollen Urwald zurück

Wir setzen auf eine Partnerschaft mit dem Green Forest Fund e.V., weil dieser eng mit dem Naturschutz zusammenarbeitet, um die Bepflanzung ideal auf den Standort abzustimmen und so eine optimale Ausgestaltung der Ökosysteme zu ermöglichen. Das kommt nicht nur den Wäldern, sondern auch dem Klima zugute.

Quellen: www.br.de, www.greenforestfund.de