Öko-Landbau unterstützt Biodiversität

Gestern war Tag zur Erhaltung der Artenvielfalt und wusstet ihr, dass der Öko-Landbau einen wertvollen Beitrag zum Schutz dieser leistet? Auch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft weiß, Öko-Landbau ist eine besonders ressourcenschonende, umweltverträgliche und nachhaltige Wirtschaftsform, die einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und Biodiversität leistet.

Im Koalitionsvertrag haben sich die Regierungsparteien aus SPD, FDP und Bündnis90/Die Grünen vorgenommen, bis zum Jahr 2030 einen Flächenanteil von 30 % Öko-Landbau zu erreichen. Bereits im Jahr 2002 wurde im Rahmen der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie das Ziel formuliert, den ökologischen Landbau auf 20 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche auszudehnen. Obwohl die Zahl in den vergangenen Jahren stetig gewachsen ist, wurden im Jahr 2020 nur ca. 10 % der landwirtschaftlichen Fläche nach ökologischen Prinzipien bewirtschaftet. Damit sind wir in der Praxis immer noch weit von den in der Theorie beschlossenen Zielen entfernt. Dabei könnte ein großer Beitrag zum Schutz der Biodiversität geleistet werden, würde man den Flächenanteil ökologischer Landwirtschaft so groß wie möglich gestalten. Boden, Pflanzen und Tiere profitieren gleichermaßen von einer nachhaltigen und pestizidfreien Landbewirtschaftung.

Wir haben uns für den Öko-Landbau entschieden und werden diesen weiterhin unterstützen, damit sich Menschen heute und in Zukunft mit gutem Gewissen ernähren können – und damit die Ziele hoffentlich dieses Mal wirklich erreicht werden!